Beratung

Die Beratungstätigkeit in der Schule ist grundsätzlich ebenso wie Unterrichten, Erziehen und Beurteilen Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer“ (§4 Abs.1 und §9 Abs. 1 ADO-BASS 21 -02 Nr.4).
Der Umgang mit Ängsten, Sorgen und Problemen geht aber oft darüber hinaus. Sie können sehr belastend für das Leben und Lernen von Schülerinnen und Schülern sein. Häufig sind dann Klassen- oder Fachlehrer/innen erste Ansprechpartner.
In besonders schwierigen Lebenssituationen haben Ratsuchende jedoch oft den Wunsch sich einer neutralen, unbeteiligten Person anzuvertrauen.

Unser Beratungsteam, bestehend aus unserer Beratungslehrerin Anne Grösbrink, unserer Schulsozialarbeiterin Jana Kuhnke und Jonas Koy als zusätzlichem Ansprechpartner, bietet ein festes und regelmäßiges Beratungsangebot für Schüler/innen, Eltern und Lehrkräfte.

Ratsuchende Schülerinnen und Schüler können einen Gesprächstermin mit einem Teammitglied entweder durch direkte Ansprache oder mittels einer Anfrage über I-Serv vereinbaren. Sie können aber auch die Sprechstunden im Beratungsraum Nr. 101 nutzen (Sprechzeiten werden aktuell ausgehängt). Bei akuten Problemen wird möglichst zeitnah ein Gespräch geführt.

Die wichtigsten Grundprinzipien der psychosozialen Beratung sind Freiwilligkeit, Empathie, Wertschätzung und Neutralität durch aktives Zuhören. Das Beratungsteam ist zur Verschwiegenheit verpflichtet und tauscht sich in regelmäßigen Sitzungen über die anonymisierten Fälle aus. Während des Beratungsprozesses erlebt der Ratsuchende Unterstützung in seinem Anliegen und entwickelt durch die Leitung des Beraters/der Beraterin eine für sich passende Lösungsstrategie. Um eine Lösungssuche anzubahnen, werden die unterschiedlichen Systeme (z.B. die Schule, die Klasse, die Familie, der Freundeskreis) in den Blick genommen.